Erfolg im Beruf

By Nadya Bujnowski | Allgemein

Spaß haben und trotzdem Erfolg im Beruf kassieren, dank Beachtung dieser 5 Faktoren!

Harte Arbeit zahlt sich aus? – Ja. ABER Arbeit, die Spaß macht, zahlt sich DOPPELT aus!

Der Artikel berichtet über die wichtigsten Faktoren, denen wir wirklich täglich Beachtung schenken sollten, wenn wir sowohl Spaß als auch Erfolg im Beruf anstreben.

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Der Erfolg allein macht ja schon Freude, klar. Aber erstens muss der erstmal eintreten und zweitens macht auch Erfolg im Beruf nur solange Spaß, solange wir dafür sorgen bzw. sicherstellen können, dass wir ihn auch erreichen.

Und je mehr Spaß wir bereits beim Erarbeiten des Erfolgs haben, desto länger wird unser beruflicher Erfolg anhalten, wenn möglich sogar wachsen!

Widmen wir uns persönlich also mal der Frage, was uns eigentlich Spaß macht in der Arbeit:

Was ist es bei Ihnen?

Macht es uns nicht Spaß, wenn wir schnell mit Themen durchkommen? Und wenn diese auch noch ein sehr qualitatives Ergebnis erzielen?

Kurz gesagt, macht es uns Freude, wenn wir produktiv sind und ohne Stress an unserem Erfolg im Beruf arbeiten können, richtig?

Das Umfeld, in dem wir täglich arbeiten, hat allerdings auch einen nicht unbeträchtlichen Einfluss auf unsere Wahrnehmung und unser Befinden während der Arbeit. Dementsprechend ist auch dies entscheidend für den Fun-Factor und den Erfolg im Beruf.

Spaß sollte also auch unter Kollegen nicht zu kurz kommen.

Wie können wir nun aber für die Freude und den beruflichen Erfolg sorgen, und zwar gleichzeitig?

Dafür sollten wir zuerst die Faktoren identifizieren, die unsere Freude und Produktivität blockieren, ablenken oder beeinträchtigen.

Welche Faktoren sind das in erster Linie?

Killer-Faktoren für Erfolg und Spaß:

  • Stress (und der Stress vom Stress)

Wer unter Stress leidet, und zwar regelmäßig, der lebt ungesund und erhöht damit sein Risiko an einem Burnout zu erleiden. Das ist natürlich fatal für den Erfolg in jeglichem Beruf und für die Gesundheit!

Außerdem sorgt Stress für Demotivation und führt dazu eher schnell statt fokussiert zu arbeiten, was die Qualität der Arbeitsergebnisse sowie eine Zusammenarbeit im Team beeinträchtigt.

Liefern wir dadurch wirklich schlecht ab, demotiviert es uns noch mehr!

Unser Körper wird daraus fälschlicherweise lernen, dass Aufgaben wie diese automatisch Stress bedeuten und sorgt dafür, dass wir uns auch dementsprechend fühlen.


  • Ablenkung (abgelenkt werden und selbst ablenken)

Es gibt positive und negative Ablenkungen.

Die positiven... 

...sind die bewussten, selbstinitiierten aktiven Ablenkungen bzw. Pausen, die sich jeder von uns regelmäßig einplanen und wirklich nutzen sollte (dazu zählen nicht das Verwenden von Handy, Laptop, etc. sondern körperlich aktive Ablenkungen).

Diese sollten wir uns definitiv beibehalten bzw. aneignen falls noch nicht geschehen. Sie sind äußerst wertvoll, da wir durch sie die Möglichkeit haben, unseren Stress effektiv abzubauen, was dazu führt, dass wir im Feierabend relaxter und energiereicher sind, statt müde aufs Sofa zu fallen.

Negative Ablenkungen... 

...bewirken genau das Gegenteil. Sie führen zu noch mehr Stress (genauer gesagt zu Stress vom Stress). Es sind ungeplante, unbeabsichtigte Unterbrechungen, für die externe Faktoren verantwortlich sind.

Zum Beispiel Kollegen oder Kunden, die uns ungeplant ansprechen oder anrufen um Fragen zu stellen, Werbeanrufe, das Eingehen von Emails und WhatsApp, etc.

Wir müssen uns täglich über diese Ablenkungen bewusst sein, sie auseinanderhalten können, und negative Ablenkungen abschwächen. Ansonsten erhöhen wir Faktor Nr. 1, und befinden uns in einem Art Teufelskreis, der uns eher den Spaß und somit Erfolg im Beruf verdirbt.

  • Pausen

Hier gibt es einiges zu beachten:

Pause ist nicht gleich Pause. Um möglichst lang gut gelaunt am Arbeitsplatz zu sein, ist es äußerst ratsam eher mehrere, kürzere Pausen einzulegen, statt nur eine lange Pause.


Letztere nämlich macht schnell Müde und fährt den Körper auf eine Art Ruhezustand runter. Energie getankt wird dadurch erstmal nicht, außer wir sind bereits zu Beginn der Pause sehr erschöpft. Dann lohnt sich eine lange Pause, um sich zu erholen.

Ansonsten sollte darauf geachtet werden, dass in den Pausen körperliche Aktivität vorhanden ist.

Kickern, Spaziergang, Fokus-Stick, etc. sind u.a. gute Energie-Booster.

Sie benötigen zwar körperliche „Kraft“ und Konzentration aber verarbeiten unseren mentalen Stress sofort. Das gibt uns innerhalb weniger Minuten die Energie die wir zur weiteren Konzentration benötigen.

Und je besser der Fokus, desto besser und schneller gelingt die Arbeit. Und desto mehr Spaß macht sie natürlich.

Merke: Die effektivste Regenerationszeit von Stress sind die ersten Minuten jeder Pause.

  • Tagesplan

Wahrscheinlich schon oft gehört. Und auch schon ausprobiert? Wer seinen Tagesplan einen Abend zuvor schreibt, der kommt am nächsten Tag mit einem ganz anderen (viel besseren) Gefühl zur Arbeit.

Die kreative und hochleistungsfähige Phase unseres Köpfchens kann direkt für eine Herausforderung genutzt, statt für die Tagesplanung verschwendet werden. Wir wissen womit wir starten und können uns bereits auf dem Weg in die Arbeit überlegen wie wir am besten vorgehen.

So geraten wir in kein morgentliches Motivationsloch, sondern schaffen schon die ersten Resultate unserer heutigen Arbeit. Na wenn das mal keine Freude macht!

  • Erfolgsjournal bzw. Reflexion

Echt jetzt? Ja, echt! Die Reflexion des eigenen Arbeitstages mag mühselig klingen. Alles was wir am Ende des Tages wollen ist nach Hause. Aber dann sollen wir davor ja noch den Tagesplan für morgen schreiben, und dann auch noch reflektieren?

Die Reflexion kann wunderbar als Teil der Erstellung des Tagesplans angesehen werden. Denn wenn wir unsere Themen und Aktivitäten für morgen planen, überlegen wir automatisch, was wir am heutigen Tag erledigt bzw. noch offengelassen haben.

Diesen Gedanken halten wir dann einfach etwas länger und hinterfragen wieso, weshalb, warum, sodass wir eventuell bestimmte Themen noch auf den morgigen Plan aufnehmen können.

Der Vorteil ist, dass wir dann auch besser einschätzen können, wie lange wir für die Aufgabe eventuell nochmal benötigen, nachdem wir schon damit begonnen haben aber nicht fertig geworden sind.

Der tägliche Plan wird dadurch viel realistischer.

Und was gibt es schöneres, als einen Plan zu haben der täglich aufgeht! Der uns jeden Abend das Gefühl verleiht genau zu wissen was wir geschafft haben und welche Erfolge wir heute im Beruf hatten! So genießen wir jeden Feierabend viel intensiver und zufriedener.

Fazit:

Noch einmal die 5 Killer-Faktoren für mehr Spaß und Erfolg im Beruf:
- Stress
- Ablenkungen
- Lange Pausen
- Falscher Zeitpunkt für den Tagesplan
- Fehlende Reflexion

Vorschlag: widme jeden Tag deiner Woche einem anderen der 5 Faktoren. Beobachte dich selbst dabei, dokumentiere und versuche dich dann Woche für Woche zu verbessern.

Nimm dir nicht zu viel Veränderungen auf einmal vor, das führt ganz schnell (und zwar bei jedem) zu Demotivation!

Gehe kleine Schritte, aber Schritte mit denen du dich nicht verläufst!

Ihr Feedback hilft uns sehr, uns auf die wichtigen Dinge zu fokussieren!

About the Author

Ich bin gern mit Menschen in Kontakt, kommuniziere und diskutiere gerne. Die Eigenschaften 'Hilfsbereitschaft' und ein 'Hang zum Verrückt sein' charakterisieren mich ganz gut. Neben meinem Beruf schließe ich gerade meinen MBA ab. Ehrgeizig und offen für neue Herausforderungen bin ich demnach auch, allerdings nicht immer. Denn auch meine Motivation und Produktivität stellen nicht immer einen exponentiellen Graphen dar. Genau deshalb beschäftige ich mich aber so gern mit diesen Themen und teile Erfahrungen, Wissen und Tipps mit allen die das auch wollen :)

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