Energie-Quellen vs. Energieraub: Teil 1

By Nadya Bujnowski | Allgemein

5 Quellen aus denen wir Energie schöpfen können und 5 die unsere Produktivitätsenergie verschlingen – Teil 1

Mit unserer Energie verhält es sich fast wie mit unserer Zeit – sie ist so kostbar und muss wohl behütet und geschützt werden, um nicht unnötigerweise noch vor dem Feierabend aufgebraucht zu sein. Denn, sich nur ständig abzustressen und nur von Urlaub zu Urlaub arbeiten und leben, ist definitiv unproduktiv und macht unglücklich!

Genießt man denn da den Urlaub überhaupt noch?

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Schauen wir uns deshalb doch einmal an, woher denn unsere Energie kommt, wo wir sie abrufen können und welche Dinge unsere Energie massiv verbrennen!

Beginnen wir mit 5 schlechten, Energie-raubenden Ursachen und arbeiten uns dann in Teil 2 zu den positiven, Energie-gebenden Quellen vor!

Was uns Energie raubt & was wir dagegen tun können:

1. Früh am Morgen

Ob wir es glauben oder nicht und egal, was unser Gefühl dazu meint: die erste Energiefalle ist der Wecker, bzw. seine Snooze-Funktion! Kurz erklärt: sie lst Stress im Körper aus – Das kosten Kraft und Energie und führt dazu noch weniger das Gefühl zu haben jetzt aufzustehen…

  • Tipp: lieber den Wecker von vornherein später stellen. Falls man dann von allein eher wach wird, dann umso besser. Das ist nämlich kein Stress für den Körper sondern sehr gut. Oder, wenn es einfach nicht gehen will mit dem frühen Aufstehen, dann macht es wohl wirklich Sinn doch mal daran zu denken, eher ins Bett zu gehen.
2. Morgendliche Routine?

Kurz danach bricht wohl bei fast allen eine gewisse Hektik aus. Man will dann noch dies und jenes machen, und das geht jetzt auch noch schnell und ja dann nehme ich den Müll noch mit, toll dann reißt seine Tüte plötzlich ein, oder ich werfe ein Glas um, bekomme meine Schuhe nicht schnell genug an…usw. Oder erst auf dem Weg in die Arbeit…da regen sich sicher 80% der Menschen über die anderen auf…plötzlich will jeder ganz schnell in der Arbeit sein, klar, man wurde ja auch daheim von sich selbst aufgehalten oder hat schlichtweg zu wenig Zeit eingeplant. – oder?

Wenn ich mal so in die Runde der Leserschaft frage: Wer von euch kommt morgens total entspannt in die Arbeit? Wer hat null Hektik oder Stress?

Alle, die das für sich mit „ich“ beantworten bitte ich um ein kurzes Kommentar, indem ihr uns mitteilt, wie ihr für einen so guten Start in den Arbeitstag sorgt, und somit den anderen wertvolle Impulse gebt, diese Situation auch zu verbessern. J Danke schon mal an dieser Stelle!

  • Tipp: sich nicht auf die Zeit oder Hektik zu konzentrieren, sondern auf die Dinge, die man gerade in der Zeit machen will/muss. Mach die Dinge vernünftig, die du noch unbedingt machen willst, und wenn die Zeit rum ist, dann ist das eben so, na und? Wird dir jetzt deshalb etwas passieren? Wohl kaum, oder? Außer dass du noch mehr Stress auf dem Weg in die Arbeit hast… Mach’s lieber vernünftig, in Ruhe und verliere deine wertvolle Energie nicht schon so früh!
3. Die Arbeit ruft - oder doch die Kollegen?

Weiter geht es, zur Gefahrenquelle Nr. 3 in Sachen ‚Tschau Produktivitätsenergie’: Wir kommen in der Arbeit an…und?-->  Der Stress ist vorprogrammiert!

Wieso? Naja, wahrscheinlich weil viele von uns den Fehler machen, sich dem Arbeits- und Kollegen-Flow hinzugeben und von Sekunde 1 an weitere Aufgaben und Fragen und Infos annehmen, notieren und dem Drang nachgehen die ersten kleinen Sachen davon schnell zu erledigen… Aber …das führt nur dazu, dass wichtige Aufgaben aufgeschoben werden und zu einem Zeitpunkt anfallen, in dem wir schon an Energie verloren haben…

  • Tipp: >>Nein<< sagen bringt's! Das heißt natürlich nicht den Gegenüber vor den Kopf zu stoßen, ihn zu kränken und unfreundlich sein, sondern kurz und knapp sagen, dass obwohl es vielleicht so aussieht, du gerade nicht kannst und denjenigen bitten in 2 Stunden für ihn Zeit zu haben – es fühlt sich vielleicht komisch an.. aber das ist nur ungewohnt

Generell gilt:

Um echte Ablenkungen zu identifizieren und diese versuchen auszulöschen, schreibst du eine Woche lang täglich auf eine Liste, was dich ablenkt UND wann du andere ablenkst!

Dann überlegst du dir Lösungen wie du die Ablenkungen meiden kannst. Schreib' sie auf und probiere sie aus.

 Das, was nicht klappt streichst du durch, das was „übrig“ bleibt behältst du bei, oder probierst andere Ideen aus ;)!
4. Guten Appetit!

Energie raubt auch zu viel Essen auf einmal. Der Körper braucht dann Kraft fürs Verdauen und lässt uns müde und schlapp „zurück“ – also besser auf schwere Mahlzeiten verzichten bzw. einfach weniger vom Schnitzel mit Pommes essen.

  • Achtung: Obst nicht als Nachspeise unmittelbar nach einer Hauptmahlzeit essen, es bleibt nämlich im Magen „hängen“ und beginnt zu gären. Der Körper ist dann damit beschäftigt und hat weniger Energie für unser Gehirn.


5. In My Mind... In My Head

Ständige kreisende Gedanken über Dinge wie Streit, Anschiss, Diskussionen oder negative Erlebnisse generell… Das lenkt ab, es macht super schlechte Laune und blockiert das Denkvermögen.

Weiter geht es in einer Woche mit dem positiven Teil des Artikels: 5 Quellen die Energie liefern und uns vorwärtsbringen!

Ihr Feedback hilft uns sehr, uns auf die wichtigen Dinge zu fokussieren!

About the Author

Ich bin gern mit Menschen in Kontakt, kommuniziere und diskutiere gerne. Die Eigenschaften 'Hilfsbereitschaft' und ein 'Hang zum Verrückt sein' charakterisieren mich ganz gut. Neben meinem Beruf schließe ich gerade meinen MBA ab. Ehrgeizig und offen für neue Herausforderungen bin ich demnach auch, allerdings nicht immer. Denn auch meine Motivation und Produktivität stellen nicht immer einen exponentiellen Graphen dar. Genau deshalb beschäftige ich mich aber so gern mit diesen Themen und teile Erfahrungen, Wissen und Tipps mit allen die das auch wollen :)

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