Energie-Quellen vs. Energieraub – Teil 2

By Nadya Bujnowski | Allgemein

5 Quellen, die uns Energie liefern und uns weiterbringen

Vor einer Woche haben wir über 5 Quellen gesprochen, die uns viel Energie kosten und Zeit rauben. Heute geht es um das Gegenteil - die POSITIVEN Quellen, die uns Kraft und Energie schenken bzw. aus denen wir uns Energie schöpfen können!

More...

Energiequellen für alle:

1) Frühstücksroutine:
Erstens: BEVOR wir frühstücken empfiehlt es sich unbedingt ab sofort immer erst zwei Gläser Wasser mit einer frisch ausgepressten Zitrone zu trinken! 

Zweitens: Das Frühstück sollte ausschließlich aus Obst bestehen. So viel Obst, bis wir satt sind. (Dran denken, dass das Sättigungsgefühl 20 Minuten braucht, um im Gehirn anzukommen und uns mitzuteilen, dass wir satt sind; daher: langsam essen und ca. 40 mal kauen, bevor wir das Essen schlucken)!

Warum? fragst du dich vermutlich? Darum:

Das Zitronenwasser bereitet den Magen und den Verdauungsapparat für die tägliche Dosis Essen und Trinken vor und schützt erstens mal die entsprechenden Organe und zweitens sorgt es dafür, dass die über Nacht entstandenen Giftstoffe ausgespült werden. Bemerkbar macht sich diese Routine auch tagsüber: wir sind seltener und langsamer gestresst!

Obst zum Frühstück, und zwar ausnahmslos, ist das Beste für den Körper um sich mit ausreichend Flüssigkeit (Wasser) und natürlichem Zucker für viel Energie zu versorgen. Somit kann produktiv und kraftvoll gearbeitet werden. Obst besteht nämlich nur aus Wasser und Fruchtzucker. Genau die zwei Dinge die unsere Körper hauptsächlich brauchen um voll Leistungsfähig zu sein! 

2) Viele kleine Pausen:

Egal, ob wir arbeiten oder für die Uni oder Schule lernen, sehr energievoll sind mehrere, kurze Pausen, statt einer langen Pause nach 3 oder 4 Stunden. Wer sich alle 30 bis 60 Minuten eine Pause von 5 Minuten nimmt und sich dabei auf etwas anderes konzentriert, der schaltet richtig gut ab. Und der Körper kann sich in der Zeit erholen. 

Erholen in 5 Minuten? Niemals? - falsch: Unser Körper erholt sich hauptsächlich in den ersten Minuten einer Pause. Investieren wir nun Zeit in eine lange Pause, ist das verschwendete Zeit, weil wir uns dadurch nicht mehr erholen. Am besten lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas komplett anderes, evtl. sogar etwas aktives. Dann ist für maximalen Stressabbau und Energietanken gesorgt 🙂

Wer mit mir auf LinkedIn vernetzt ist, hast bestimmt schon gesehen, wie ich kleine Pausen oft fülle. Das lenkt nicht nur innerhalb von der ersten Sekunde komplett vom Thema ab, sondern macht auch noch mega Spaß und wird nie langweilig! 😉 Hier erfährst du mehr dazu: Was ich in meinen Pausen mache

3) Passende Musik hören:

Musik löst Gefühle in uns aus. Je nach Stimmung hören wir gern unterschiedliche Songs. Genau das geht natürlich auch umgekehrt: Höre deine persönliche Playlist mit Songs, die dich motivieren, die dir positive Erinnerungen schenken, dich an tolle Situationen erinnern oder dich anspornen. Für jeden ist das eine andere Musik, also ausprobieren bzw. Playlist erstellen und auf dem Weg in die Arbeit eine Dosis pure Energie auf die Ohren geben - das setzt richtig viel Energie frei!

4) Erfolgsjournal führen:

Das Festhalten von erreichten Zielen bzw. Lösungen von Problemen und generell allem, was wir täglich geschafft haben, ist eine wunderbare, persönliche Energiequelle. Dafür sollten wir jeden Morgen in unserem Erfolgsjournal lesen, und erkennen, was wir alles geschafft haben, wie gut wir sind, zu was wir fähig sind. Unser Selbstbewusstsein, aber auch unser Vertrauen in uns steigt. Wir durchleben all die erfolgreichen Momente jedes Mal, wenn wir sie lesen, was dazu führt, dass unser Gehirn wieder die gleichen Emotionen und die gleiche Energie freigibt, die wir zu diesem Zeitpunkt verspürt haben. 

Kurz: Wenn wir unsere Gedanken auf etwas positives lenken, schöpfen wir Energie. Achte also auf deine Gedanken!

5) Richtig schlafen:

Können wir denn überhaupt falsch schlafen? - oh ja!
Dabei liegt der Fokus aber vor allem in der Vorbereitung bzw. in der Zeit vor dem zu Bett gehen. Wer morgens fit und voller Energie wach werden will, sollte den Feierabend weniger mit TV sehen, rumsitzen und viel und spätem Essen verbringen. Das stresst den Körper nämlich, was letztendlich dazu führt, dass er Nachts überanstrengt ist, da er all das verarbeiten und abbauen muss. Im Schlaf merke wir das nicht, aber morgens! --> lieber den Wecker nochmal auf Snooze stellen...?!

Nein, diesen zuzüglichen Stress gleich in der Früh brauchen wir nicht mehr:

Am besten sind kleine Aktivitäten wie Spazierengehen, Kochen, einem aktiven Hobby nachgehen. Für viele ist das Sport, für andere ist das kreativ sein, musikalisch sein, oder so. Es muss aber nichts weltbewegendes sein. Ab und zu aufs Handy zu schauen ist auch ok, aber permanent davor zu sitzen und die "sozialen Kontakte pflegen", ist genauso kontraproduktiv wie TV schauen.

Nicht unmittelbar vorm Schlafen gehen Abendessen. Mindestens 1-2 Stunden vorher mit dem Essen fertig sein. 

Ausreichend schlafen! Nicht zu spät ins Bett gehen bzw. auf eine Schlafdauer von ca. 6 Stunden kommen. Wenn möglich tut auch ein Mittagsschlaf sehr gut. Der sollte aber nicht länger als 20 Minuten sein, da wir sonst eventuell in eine Tiefschlafphase rutschen, die uns müde macht, wenn wir sie durchbrechen. 

Fazit:

Die größten Energiequellen liegen in uns selbst!

Es sind besonders unsere Verhaltensweisen, die uns dazu verhelfen täglich neue Energie zu tanken! Wenn allein schon ein paar der vorgestellten Tipps und Empfehlungen regelmäßig umgesetzt werden, wird sich das sehr positiv auf den Körper und den Energiehaushalt auswirken!

Viel Spaß beim ausprobieren 🙂

Ihr Feedback hilft uns sehr, uns auf die wichtigen Dinge zu fokussieren!

About the Author

Ich bin gern mit Menschen in Kontakt, kommuniziere und diskutiere gerne. Die Eigenschaften 'Hilfsbereitschaft' und ein 'Hang zum Verrückt sein' charakterisieren mich ganz gut. Neben meinem Beruf schließe ich gerade meinen MBA ab. Ehrgeizig und offen für neue Herausforderungen bin ich demnach auch, allerdings nicht immer. Denn auch meine Motivation und Produktivität stellen nicht immer einen exponentiellen Graphen dar. Genau deshalb beschäftige ich mich aber so gern mit diesen Themen und teile Erfahrungen, Wissen und Tipps mit allen die das auch wollen :)

>