Weiterentwicklungen stärken Ihre Produktivität – So brechen Sie Ihre alten Muster!

By Nadya Bujnowski | Leistungssteigerung

Sie sind daran interessiert, sich weiterzubilden und Möglichkeiten zu erhalten, die eine berufliche Verbesserungen mit sich bringen? Aber irgendwie verharren Sie letztendlich trotzdem in Ihrer momentanen Situation und machen weiter wie bisher? Dann willkommen zu diesem passenden Artikel!

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Der Arbeitgeber ist gefragt....oder?

Wir wollen vorankommen! Wir wollen uns weiterentwickeln! Da muss sich der jeweilige Arbeitgeber drum kümmern, denn schließlich ist der dafür verantwortlich, ein entsprechendes Angebot für berufliche Weiterentwicklung bereitzustellen, nicht wahr?

Aber wenn wir dieses Angebot dann wirklich bekommen, denken wir schnell darüber nach, ob wirklich ein Nutzen darin zu finden ist...

Brauche ich unbedingt neuen Input über Team-Effektivität? Was soll ich über eine neue Software lernen, die noch nicht einmal im Unternehmen eingeführt ist? Na ja, zumindest kann man das Zertifikat über den Besuch der Weiterbildung irgendwann zu seinen Bewerbungsunterlagen packen, wenn man wirklich einmal die Arbeitsstelle wechseln will. Aber wer garantiert mir eigentlich, dass es woanders besser ist?

Wir

Wusch nach Weiterentwicklung

Und wer sagt überhaupt, dass alles an Weiterentwicklung durch den Arbeitgeber initiiert werden sollte. Denn wenn ich selbst WIRKLICH etwas an mir ändern bzw. verbessern möchte, dann dürfte es mir erst einmal unwichtig sein, dass Kosten entstehen und wer diese trägt. Denn jede erfolgreiche Weiterentwicklung wird sich definitiv ausbezahlen. Und spätestens dann auch im jeweiligen Job. 

Wenn aber die Absicht ist sich nur weiterzuentwickeln, wenn dies bezahlt wird, dann ist der Fokus nicht der richtige und die Weiterentwicklung nicht zu 100% ernst gemeint. 

Fragen wir uns zuerst: WARUM wollen wir Sache x verbessern - und wenn wir das wissen, dann merken wir auch, ob wir bereit sind erste Schritte zu gehen.

Nicht verunsichern lassen

Manchmal stehen wir Menschen uns gehörig selbst im Weg. Grund dafür ist, dass wir von Natur aus lieber das gewohnte Unglücklichsein in Kauf nehmen, als etwas in unserem Leben zu verändern. Die Bereitschaft zu eben dieser Veränderung tritt oftmals erst dann in Kraft, wenn wir mit dem Rücken an der Wand stehen.

Wie wäre es sonst zu erklären, dass wir offiziell zwar eine berufliche Weiterentwicklung anstreben, letztendlich aber sofort Zweifel bekommen, wenn uns die Möglichkeit dafür eingeräumt wird. Stattdessen schieben wir gerne Entscheidungen vor uns her und verharren in den uns bekannten Mustern, auch wenn wir dabei nicht glücklich sind.

Erstaunlich:

Die Furcht, etwas im eigenen Leben zu verändern, wohnt sehr vielen Menschen inne. Schließlich gibt uns das, was wir bereits kennen, ein Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit.

Selbst dann, wenn man damit unzufrieden und unglücklich ist!

Allerdings wissen wir uns in bekannten Situation zu verhalten. Oder wissen, wie wir uns vor etwas schützen können. Und wer weiß, ob das Unbekannte, das so verlockend aussieht, wirklich besser ist. Es könnte ja auch alles noch viel schlechter werden ….

Die Folge

... Also malen wir uns gerne das Schlimmste aus, fokussieren uns auf die Gefahren und Risiken des Neuen.

Bedeutet konkret:

Lieber den schlechten Job weitermachen als die Chance auf eine gute Anstellung zu verpassen.

Ja, das klingt widersinnig (ist es auch)!

Glücklicherweise gibt es aber einige Tipps, wie wir aus der Lethargie erwachen und unsere persönliche und berufliche Weiterentwicklung vorantreiben können.

Was können wir tun?

Wer sich entwickeln will, sich aber immer wieder im Netz der eigenen Zweifel verfängt, der sollte sich bewusst mit seinen Ängsten auseinandersetzen.

Das ist gar nicht so schwierig, denn unsere Ängste vor einer Veränderung beruhen zumeist nur darauf, dass wir unsere Gedankengänge nicht zu Ende führen.

Fragen wir uns doch einfach einmal, was das Schlimmste wäre, was passieren könnte, wenn wir etwas ändern. Zumeist werden wir feststellen, dass die Veränderung weit weniger Risiken und Gefahren birgt, als wir zunächst befürchtet haben. Somit haben wir das schlimmste Szenario bereits entkräftet.

Schritt für Schritt

Manchmal sind wir auch deswegen blockiert, weil große Veränderungen, sei es die Aussicht auf eine Position mit ausgesprochen viel Verantwortung oder gar ein Jobwechsel, als zu groß erscheinen. Das überfordert uns, wir verharren in unserer jetzigen Situation und die Aussicht auf eine eigentlich positive berufliche Weiterentwicklung lähmt uns.

Dabei sind es die vielen kleinen Schritte, die uns wirklich voranbringen. Wollen wir uns weiterentwickeln, dann sollten wir uns bewusst einen ersten kleinen Veränderungsschritt heraussuchen.

AHA

Machen wir uns dann noch klar, dass uns gar nichts Schlimmes nach Erreichen dieses Teilziels widerfahren kann, dann haben wir bereits einen wichtigen Schritt auf unserem Weg gemacht. Das nächste kleine Ziel kann folgen.

Neugierde erneut entdecken

Ein weiterer, ausgesprochen wichtiger Helfer auf dem Weg zur positiven Veränderung wohnt bereits in uns. Es ist unsere angeborene Neugierde. Von Natur aus wollen wir neue Dinge erfahren, haben Interesse an dem Unbekannten.

Wenn wir über unseren Schatten springen, erweitern wir unseren Horizont und befriedigen unsere Neugierde. Wie sonst könnten wir uns persönlich und beruflich weiterentwickeln? Wir steigern mit dem neuen Wissen unsere Produktivität.

Was kann daran schlecht sein?

Mut zum Handeln

Es liegt an jedem Menschen selbst, in seinem Leben voranzukommen. Klar, ein wenig Mut gehört dazu, sich auf Neues einzulassen und Unbekanntes kennenzulernen. Aber wer sich wirklich dafür entscheidet, sowohl die persönliche als auch die berufliche Weiterentwicklung voranzutreiben, der sollte aktiv werden.

Vielleicht hilft es, sich in Momenten des Zweifels einen Satz von einem in den Kopf zu rufen, der vor allem durch seine Neugier viele Dinge bewegt hat:

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.

Albert Einstein

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About the Author

Ich bin gern mit Menschen in Kontakt, kommuniziere und diskutiere gerne. Die Eigenschaften 'Hilfsbereitschaft' und ein 'Hang zum Verrückt sein' charakterisieren mich ganz gut. Neben meinem Beruf schließe ich gerade meinen MBA ab. Ehrgeizig und offen für neue Herausforderungen bin ich demnach auch, allerdings nicht immer. Denn auch meine Motivation und Produktivität stellen nicht immer einen exponentiellen Graphen dar. Genau deshalb beschäftige ich mich aber so gern mit diesen Themen und teile Erfahrungen, Wissen und Tipps mit allen die das auch wollen :)

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