Komm auf die Produktivitätskurve – Podcast

By Nadya Bujnowski | Podcast

Podcast - Folge 19

Was dich in der Folge erwartet:

Erfahre...

  • ...wie du in deine Produktivitätskurve kommst
  • ...wie du deinen Kollegen ein Umfeld schaffst um produktiv zu sein
  • ...was du von Kollegen erwarten solltest, damit du produktiv arbeiten kannst
  • ...warum du kurz mal NICHT nachdenken solltest, wenn du dich konzentrieren willst

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Überblick

Jeder kennt es, wenn es morgens oder nach dem Mittagessen gerade noch so gesellig ist und die Gedanken überall anders schwirren.

Aber nicht bei dem lästigen Thema, das jetzt ansteht.


Wenn wir gerade unsere soziale Ader verfolgen, ist es gerade so lustig am Handy, oder eben noch mit den Kollegen. Und so folgt oft ein Zwischenruf / oder eine Nachricht der anderen.


> Schnell reinkommen ist King


KOMM REIN

Heißt, shut the fuck ab! Und zwar auch für Deine Kollegen!


Sorry an alle, die jetzt sagen, ich soll das nicht so kleinkariert sehen ... das habe ich schon wirklich oft gehört

Aber ganz ehrlich an alle! TUT EUCH SELBST DEN GEFALLEN


Mir kann das ja egal sein... ich profitiere gerne immer wieder davon. Und für alle, die Abends daheim denken wollen, dass sie schon wieder nicht fertig geworden sind, obwohl sie das schon vor 2 Wochen wollten: Weiter so!

Dann schiebt es doch einfach weiter auf die UMSTÄNDE und die Gründe ..ooder ihr versucht mal was Neues


Umstände gibt es immer viele


Da gibt es auch diesen coolen Spruch von "Die einen finden Lösungen, die anderen Gründe". 

Und glaubt mir, ich habe schon alle Gründe gehört!

Aber ich habe auch schon so viele Lösungen gesehen und vor allem auch selbst geliefert.


Und das geht wie?


Du hast es erraten!


LEG LOS! Schalte den Kopf aus, keine Ablenkungen, tauch' ein in diese eine Aufgabe



Auf was kommt es Dir denn am Ende an?

Willst Du den Tag rum bekommen oder willst Du Dich so fühlen, als hättest Du etwas geschafft?


Richtig cool an Variante 2 ist, dass der Tag sogar von alleine schnell vergeht und Du nicht mal drüber nachdenken musst.


Transkript

Hallo und einen wunderschönen guten morgen wieder wenn das heißt der bitpuls Podcast ist wieder da. Über was möchten wir heute sprechen? Also ich weiß nicht über was ihr heute sprechen möchtet, aber ich wollte mal über eine Produktivitätskurve sprechen, weil ihr könnt euch einmal alle vorstellen was so eine Produktivitätskurve ist: also eine Kurve ist meistens kurvig, das heißt unsere Produktivitätskurve geht von unten nach oben und dann wieder nach unten. Und mein Ziel ist es offensichtlich wegen diesem Podcast, und weil ich so viel Zeit damit verbringe, darüber zu sprechen, ist offensichtlich diese Kurve relativ weit oben zu halten. Und bevor wir aber gucken wie wir die Kurve hoben halten, sollten wir erst mal gucken wie wir dann möglichst produktiv oder effizient in diese Kurve überhaupt rein kommen.

Das ist nicht immer einfach und da gibt es auch ganz, ganz viele, ganz viele Hindernisse auf dem Weg nach oben auf die Produktivitätskurve. Mei ihr kennt es, ihr kommt in der Früh in die Arbeit und das ist erst mal alles lustig, da holt man sich erstmal einen Kaffee und außerdem ist gestern noch was cooles passiert, deswegen erzähle ich das natürlich meinen Kollegen und so weiter und so fort, dann das ist grad cool und dann habe ich noch die zwei Chats mit anderen Leuten, die ich aber noch beantworte, wo jetzt aber auch immer bessere Traktion entsteht, also das heißt da kommt noch mal eine Antwort zurück und das ist eigentlich total lustig und so weiter und so fort und deswegen kümmere ich mich halt darum und ich habe dieses Thema, das mir jetzt echt, dass das mir jetzt echt Aufmerksamkeit abverlangt, also so ein Thema, dass ich nicht einfach so nebenbei machen kann, sondern da sollte ich mich jetzt ich mein man kann alles nebenbei machen, aber aber dann setzt sich da hält auch schon länger dran. Auf jeden Fall dieses nehmen wir jetzt dieses Ding, da muss ich jetzt eintauchen weil ich muss mich vorbereiten für ein Meeting zum Beispiel oder ich muss ja eben eine Mail formulieren, das macht auch manchmal Sinn das mit Aufmerksamkeit zu tun, weil die dann besser wird und sich nicht so anhört als hätte ich mir keine Mühe gegeben.

So und auf jeden Fall finde ich persönlich immer ganz schwer, wenn ich gerade meine soziale Ader habe, mich dann daraus zu ziehen und zu sagen >>ja jetzt Ruhe, weil jetzt muss ich mich voll darauf konzentrieren<<, das ist das ist deshalb schwer weil es einfach ein kompletter Shift ist zwischen der Art von Tätigkeit, die ich gerade habe. Und genau das Gleiche was ich gerade beschrieben hab gilt natürlich auch oft nach dem Mittagessen oder nach einer Kaffeepause, wir sind schon wieder in so einem ganz anderen Modus angekommen und jetzt geht es eben darum: wie komme ich wieder in diesen ursprünglichen oder in den Zielproduktivitätsmodus?

Und da gibts nach meiner Meinung eine ganz einfache Möglichkeit die heißt: "komm rein und shut the Fuck up!" und vor allem auch für eure Kollegen: "ruhig sein. haltet die Schnauze und jetzt geht's einfach los!" Und ich kann es gar nicht mehr zählen, wie oft ich da schon Wiederrufe gehört habe, die dann heißen >>ja ich sollte es einmal nicht so kleinkariert sehen und das alles hier wir sollen doch Spaß an der Arbeit haben und so was<< - Ja, natürlich! Und ich sehe es nicht kleinkariert ich sag's euch nur: "haltet die Fresse, macht's, geht's genau in dieses Thema rein und das ist jetzt einfach so ein bisschen provokant gesagt, aber geht es in dieses Thema rein, denkt nicht darüber nach. Das ist so wie ich erzählt habe, wie es mit meiner Fitness ging: einfach nicht darüber nachdenken! Gehe rein arbeitet und ich sag es dauert nur fünf Minuten und du bist drin! Und für alle die, die immer noch sagen >>ja das ist ganz schön kleinkariert, das hört sich ja an wie in der Schule, mit mit dem Bambusstab oder sowas<< - ich kann nur sagen >>tut's euch den Gefallen, weil ich mein mir ist es ja wurscht, ich arbeite so und ich habe für mich festgestellt, dass das geil ist, dass es funktioniert, dass es nicht wehtut, und vor allem dass es danach mir ja auch eine produktiveres Ergebnis bringt. Also das heißt für all die unter euch, die jetzt sagen >>Ja gut also eigentlich finde ich das ja ganz gut wenn ich am Abend nicht weiß was ich geschafft hab, weil ich war ja dafür immerhin sozial und und so und das passt ja schon<< dann macht es nicht. Aber bevor ihr andere Umstände dann dafür verantwortlich macht, könnt ihr es ja mal probieren. Weil ich meine Umstände gibt sehr viele. Da gibt es ja diesem einen Menschen, keine Ahnung wieder da heißt, gibt es diesen tollen Spruch: >>die einen finden Lösungen und die anderen finden Gründe<< und ich meine genau so ist es.

Also es wird immer Gründe geben warum jetzt sagt >>Ja der Philipp hat nicht Recht, weil ich musste ja noch auf das Meeting und das Meeting und außerdem was er so wichtig, noch das mit dem einen auszutauschen...<< - ja dann ist das halt dann der Umstand oder der Grund warum es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist, aber es ist immer noch eure Entscheidung, ob wir diesen Umstand und Grund zulassen oder nicht.

Deswegen also mein Appell: leg los, schalt den Kopf ein, keine Ablenkungen, tauch in die Aufgabe rein und einfach rein, ich meine auf was kommt's dir an am Ende den Tag rum zu bekommen oder willst du dich so fühlen als hättest du was geschafft? Das coole an der Variante 2, die ich gemeint hab ist, dass die Zeit sogar noch schneller rum geht, wenn du das schaffst und dann hast du auch noch das Gefühl was geschafft zu haben, weil die Magie ist nämlich, du hast dann was geschafft!

Mit diesem Endwort verabschiede ich mich für die heutige Folge und ich hoffe auf ganz viele Kommentare von euch. Wenn es dir gefallen hat, gibt mir ganz viele Daumen hoch, empfiehl mich weiter, wenn es dir nicht gefallen hat, dann gibt mir keinen Daumen hoch und dann spreche ich vielleicht über andere Themen, wenn sich das in der Summe so ausgeht! 

Bis dann !

Ihr Feedback hilft uns sehr, uns auf die wichtigen Dinge zu fokussieren!

About the Author

Ich bin gern mit Menschen in Kontakt, kommuniziere und diskutiere gerne. Die Eigenschaften 'Hilfsbereitschaft' und ein 'Hang zum Verrückt sein' charakterisieren mich ganz gut. Neben meinem Beruf schließe ich gerade meinen MBA ab. Ehrgeizig und offen für neue Herausforderungen bin ich demnach auch, allerdings nicht immer. Denn auch meine Motivation und Produktivität stellen nicht immer einen exponentiellen Graphen dar. Genau deshalb beschäftige ich mich aber so gern mit diesen Themen und teile Erfahrungen, Wissen und Tipps mit allen die das auch wollen :)

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