Fokus durch Komplexitätsreduktion – Podcast

By Nadya Bujnowski | Podcast

Was dich in der Folge erwartet:

Erfahre...

  • ...in welche Falle dich Komplexität lockt 
  • ...wie du Komplexität umgehen bzw. aufbrechen kannst
  • ...welche Fragen du dir selbst stellen kannst, um Komplexität aufzudröseln
  • ...wie du trotz komplexen Aufgaben produktiv arbeiten kannst

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Überblick

Bei wem von Euch beginnt der (Arbeits)Tag mit dem Checken von E-Mails?

Bearbeitet Ihr dann gleich alle E-Mails, die da sind, oder kategorisiert Ihr vor? Oder löscht Ihr einfach alle? 😉

> Wie gehst Du damit um, wenn Du an einem kniffligen Thema bist, das gerade scheinbar nicht gelöst werden kann? Oft ist das genau die Situation, in der wir uns schnell ablenken lassen ...

... wenn wir noch nicht auf dem produktiven Fokus-Level sind!

Aber wie kommst Du schnell auf das Fokus-Level?

In dieser Folge spreche ich über die Variante der Komplexitätsreduktion, die schnell Deine Barrieren vernichtet, sodass Du ohne Umwege Deine Aufgaben erledigst... und dann Deinen Feierabend besser genießen kannst. Vielleicht sogar früher 😉

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Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge! Zuerst möchte ich dir einen ganz wunderschönen guten Morgen wünschen und hoffe, dass du schon richtig stark in den Tag gestartet bist und dass du, ergänzend dazu, das darf natürlich nicht fehlen, richtig der bitpuls podcast! 

Wie startest du normalerweise in den Tag, wenn du im Büro angekommen bist? Was machst du da als erstes? Lass mich raten, du schaltest den Rechner ein oder du klappst deinen Laptop auf. So und was passiert als Nächstes, wenn es nicht schon vorher am Smartphone passiert ist? Du checkst wahrscheinlich deine E-Mails. Wenn du deine E-Mails checkst, dann ist es oft so, also jetzt spreche ich mal wieder von mir, aber vielleicht erkennst du dich in meiner Gewohnheit wieder. Bei mir ist es oft so, dass ich die E-Mails checke und erstmal überfliege, damit ich so einen mehr oder weniger groben Überblick bekommen habe, was da los ist. Dann gibt es diese 3% E-Mails, die ich sofort beantworten oder löschen kann. Naja löschen eher 50% und dann sind auch die anderen die meine Mailbox vollmachen, so bestimmt um die 100 die wichtig sind und die mich aber viel Zeit kosten und zwar viel Zeit, die also die ich mir nehmen muss, um mich auch wirklich in das Thema erstmal rein zu denken. So und was mache ich jetzt? Ich lese diese E-Mails kratze das Thema gedanklich kurz an, weiß >>oh das ist jetzt mehr, verschiebe ich auf später<< prokrastiniere diese E-Mails bzw. die Bearbeitung dieser E-Mails. 

Es eigentlich gar nicht so verkehrt wenn man das so macht, das Problem ist allerdings ein anderes: also dass das Thema ist erst mal in Ordnung, aber wie ist jetzt wenn du an dem Tag weiter gehst? Jetzt setzt du dich an irgendeine Aufgabe ran in der du was machen musst, also ich bin aus der IT, da gibt es eben heikle, komplexe Aufgaben. Das kann sich jetzt vielleicht nicht Jeder in die gleiche Lage versetzen, der einfach nur Papier sortiert für die haben wir ja schon eine Lösung mal angeboten, aber es geht um etwas, wo du Denkarbeit leisten muss, oder wo du ja wo du etwas komplexeres tun musst, was vielleicht erstmal in deinem Kopf durch integriert werden muss. Und in diesen Fällen kann es dann natürlich auch oft dazu kommen, und kommt auch regelmäßig dazu, dass du nicht weiterkommst. Dass du denkst, also sorry ich bin weg von den E-Mails momentan, aber ich komme später wieder darauf zurück, dass ihr meinen Themensprung noch deutlicher versteht. Ich bin jetzt bei einer normalen Tätigkeit, die ich regelmäßig ausführe und die halt auch mal schwierig ist oder die schwierig sein kann, wo man nicht immer sofort weiter kommt. Und in dem Moment, wenn du jetzt nicht weiter kommst aber du bist vielleicht noch nicht so richtig drin, also du hast noch nicht deine Motivation, du bist noch nicht auf deinem Fokus-level angekommen, merkst du jetzt >>mhh, das geht nicht, ach weißt du was, ich schaue noch mal schnell in meine E-Mails, oder ich glaube mein Facebook hat gebimmelt oder mein WhatsApp und schaue ich da noch mal<<. 

Erkennt ihr euch da drin wieder? Da geht nämlich der nächste Punkt zur Prokrastination los. Also und das ist der der wirklich gefährliche, also der Punkt wenn du noch nicht in deiner Fokuslinie bist und du Probleme erkennst bei denen du jetzt merkst >>mhm, die erfordern jetzt Gedankenaufwand, da habe ich erst mal keine Lösung, ich muss mich da wirklich reinbeißen, wahrscheinlich. Falls ich dann überhaupt eine Lösung habe<<. Ich mein, wenn man keine Lösung hat, dann ist es ja ungewiss was zu tun ist, bis die Lösung da ist. Man kann es nur erahnen, dass man die Lösung findet, wenn man genug Zeit nimmt, sich damit auseinanderzusetzen. So und hier steckt jetzt eben das große Problem, weil genau hier sind wir so stark anfällig, dass wir uns von social media und so weiter ablenken lassen und naja also was machen wir dagegen? Du solltest, wenn du komplexe Themen hast, auf jeden Fall schauen, dass du es nicht mehr komplex hast. Also brich die Komplexität runter, schreib auf: was muss ich als erstes machen, was muss ich als Nächstes machen?!

Stell dir vor ich, finde das immer ganz interessant, wenn ich mit meinen Kollegen, wenn ich denen was erkläre, dann ist das immer alles so total einfach, deswegen stell dir einfach mal vor, du würdest dich selber fragen, das mache ich auch regelmäßig. Stell dir also vor du würdest dich selber fragen >>ja was fehlt dir denn eigentlich?<< Also es geht ja oft darum die richtigen Fragen zu stellen, also >>was fehlt dir?<<, dann >>welche infos brauchst du?<< dann also tue so als würdest du mal mit dir selber sprechen über das Thema. Als würdest du dich selber interviewen und auf einmal hast du die richtigen Fragen analysiert oder die richtigen Punkte analysiert, die du jetzt als Fahrplan aufschreiben kannst. Als erstes muss ich das machen, dann das dann das und schon ist es nicht mehr komplex und dann kannst du wieder einfach vorgehen. 


Das klingt total banal aber probier's mal aus und lass’ mich wissen, wie es gelaufen ist. Das ist nämlich der erste Kernfaktor, um Komplexität zu reduzieren. Und Komplexität zu reduzieren ist ganz ganz wichtig, dass du eben fokussierter werden kannst. Weil du musst auf dein Fokuslevel kommen oder auf den Fokuspegel und ein Fokuspegel kriegst du eben dann, wenn du fokussiert bist und wenn du dich, wenn du auch reinkommst in deinen Fokuspegel. Und alles andere kann dich eher abschrecken und dich wieder in ein social media und in alles andere verfallen lassen. Deshalb: Pump-Up your Focus-Level! 

Und nochmal: reduziere die Komplexität! Lass mich wissen wie es funktioniert. Vielleicht hast du noch einen Tipp und dann hören wir uns morgen wieder. Einen wirklich starken Start in den Tag und ja wende es gleich an! Verschieb’s nicht, prokrastiniere nicht, wende es sofort an und dann hören wir uns morgen wieder! Ciao;)!

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About the Author

Ich bin gern mit Menschen in Kontakt, kommuniziere und diskutiere gerne. Die Eigenschaften 'Hilfsbereitschaft' und ein 'Hang zum Verrückt sein' charakterisieren mich ganz gut. Neben meinem Beruf schließe ich gerade meinen MBA ab. Ehrgeizig und offen für neue Herausforderungen bin ich demnach auch, allerdings nicht immer. Denn auch meine Motivation und Produktivität stellen nicht immer einen exponentiellen Graphen dar. Genau deshalb beschäftige ich mich aber so gern mit diesen Themen und teile Erfahrungen, Wissen und Tipps mit allen die das auch wollen :)

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